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1342. Februar 25. Steinau (dat. et act. Stynauie).

feria secunda prox. p. dom., qua cantabatur Reminiscere.

Johannes [Grotefend, Stammt. II, 11], Hzg v. Schles. u. Herr zu Steinau, bek., daß er seinen Getreuen, den Brüdern Henczlin, Heinrich u. Tyczko gen. v. Vlok (Aulock) und deren Erben und rechtmäßigen Nachfolgern das Patronatsrecht im Dorfe Ransow (Ransen, Kr. Steinau) auf ihre Bitte zum ewigen und nach ihrem Belieben zu verwendenden Besitz verliehen hat.

Z.: Die hzgl. Getreuen Johann, Cunczko und Lutold, Gebrüder v. Lobin, Peczko v. Jurcz (Jürtsch, Kr. Steinau), Nyczko, Hoke, Wolfram v. Valkinhayn (Falkenhain) u. der hzgl. Notar Heinrich v. Tyfnow (Tiefenau), Ausf. dieses.


Bresl. Staatsarch. Urk. Vinzenzstift Bresl. Nr. 242. Orig. Perg., von dessen an grünseidener Schnur hängendem hzgl. Siegel der Stempel abgefallen, das bekannte Adlerrücksiegel dagegen erhalten ist. Abschr. des 15 Jahrh. ebenda Rep. 135 D 90a (Matrica S. Vincentii II) pag. 315a.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 30, 1925; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1338 - 1342. Herausgegeben von Konrad Wutke und Erich Randt.